Schweigen im Walde

ein Geocache von "lindwurm"

Über allen Gipfeln
Ist Ruh,
In allen Wipfeln
Spürest du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur, balde
Ruhest du auch.

J.W. v. Goethe, "Wanderers Nachtlied" von 1780



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Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren
Sind Schlüssel aller Kreaturen,
Wenn die, so singen oder küssen,
Mehr als die Tiefgelehrten wissen,
Wenn sich die Welt in´s freie Leben.
Und in die Welt wird zurück begeben,
Wenn dann sich wieder Licht und Schatten
Zu echter Klarheit werden gatten,
Und man in Märchen und Gedichten
Erkennt die ewgen Weltgeschichten,
Dann fliegt vor Einem geheimen Wort
Das ganze verkehrte Wesen fort.

Novalis (Friedrich von Hardenberg) (geloggt von "RoteBiene", 7.10.2007)


Ein Traum, ein Traum ist unser Leben
Auf Erden hier.
Wie Schatten auf den Wolken schweben
Und schwinden wir.
Und messen unsre trägen Tritte
Nach Raum und Zeit;
Und sind (und wissen's nicht) in Mitte
Der Ewigkeit.

Johann Gottfried Herder (geloggt von "kaeptn blaubaer", 7.10.2007)


Da steh ich nun, ich armer Tor!
und bin so klug als wie zuvor;
heiße Magister, heiße Doktor gar,
und ziehe schon an der zehen Jahr
herauf, herab und quer und krumm
meine Schüler an der Nase herum -
und sehe, dass wir nichts wissen können!
Das will mir schier das Herz verbrennen!

J.W. v. Geothe, aus dem "Faust" (geloggt von "xel & rflexor" und "Gabryel Fitzowen" und "Za Larus" und "the_sporties" und "x_Speed" , 13.10.2007)


Kommst Du, oh Mensch, in dies Revier,
vergiß uns nicht, wir leben hier.
Sind froh und dankbar, grad wie Du
läßt man uns in Frieden und die Ruh'.

Das Reh, der Bock und auch die Hasen:
wir möchten gern in Ruhe grasen.
Laß uns den Tann, bleib auf den Wegen,
so kommst Du unsrer Bitt' entgegen!

Wir bitten Dich, drauf sei bedacht:
Dir bleibt der Tag - laß uns die Nacht.
Drum wenn die Sonne geht zur Ruh',
verlasse dann den Wald auch Du!

Sei morgens nicht zu zeitig hier,
sonst störst Du uns hier im Revier!
Vom Dämmern bis zum frühen Morgen,
da müssen wir für Äsung sorgen.

Gar eng ist unser Paradies,
das uns die Technik übrig ließ.
Bleib' auf den richt'gen Wegen nur,
Mensch, Du bist Gast in der Natur!

Für Dein Verständnis danken wir:
Das Wild vom grünen Waldrevier!

gefunden im Wald von "Findonaut", geloggt 20.10.2007


Ein Döslein liegt im Walde ganz still und stumm,
Es hat aus lauter Plastik ein Mäntlein um.
Sagt, was mag das Döslein sein,
Das da liegt im Wald allein
Mit dem Plastiktüten Mäntelein.

Das Döslein liegt im Walde nah einem Stein
Und hat unter dem Deckel ein Zettlein klein,
Sagt, was mag das Döslein sein,
Das da liegt im Wald allein
Mit dem kleinen, kleinen Zettelein?

gesprochen:
Das Döslein dort nah dem Stein
Mit seinem Plastik-Mäntelein
Und seinem kleinen Zettelein
Kann nur ein Geo-Cache sein.

von "vier-müde-Füße", geloggt 3.11.2007


I talk to the trees
But they don't listen to me
I talk to the stars
But they never hear me

The breeze hasn't time
To stop, and hear what I say
I talk to them all
In vain

But suddenly, my words
Reach someone elses ear
At someone elses heart
Strings too

I tell you my dreams
And while you're listening to me
I suddenly see them
Come true

aus dem Film 'Paint Your Wagon', (geloggt von "BowserKoopa" 4.11.2007)


Ruhe im Wald
doch leg dich nicht hin

Heut ist es kalt
und dir steht nicht der Sinn

Nach Husten und Schnupfen
drum darfst du nicht lupfen

Hut oder Strümpfe
Tritt nicht in die Sümpfe

Die´s hier überall gibt
Sie sind nicht beliebt

Schleich leise nach Haus
da ruhst du dich aus

Freu dich auf Morgen - Weihnacht


von den "Goldenen Herzen", geloggt am 23.12.2007


Hier im Wald

Hier im Wald mit dir zu liegen,
moosgebettet, windumatmet,

in das Flüstern, in das Rauschen
leise liebe Worte mischend,

öfter aber noch dem Schweigen
lange Küsse zugesellend,

unerschöpflich - unersättlich,
hingegebne, hingenommne,

ineinander aufgelöste,
zeitvergeßne, weltvergeßne.

Hier im Wald mit dir zu liegen,
moosgebettet, windumatmet.


von "Maja&Biggi", geloggt am 28.12.2007


Gespräch einer Hausschnecke mit sich selbst

Soll i aus meim Hause raus?
Soll i aus meim Hause nit raus?
Einen Schritt raus?
Lieber nit raus?
Hausenitraus -
Hauseraus
Hauseritraus
Hausenaus
Rauserauserauserause . . .


(Die Schnecke verfängt sich in ihren eigenen Gedanken oder vielmehr diese gehen mit ihr dermaßen durch, daß sie die weitere Entscheidung der Frage verschieben muß.)

Christian Morgenstern (geloggt von "Bognerin und Bogner", 3.2.2008)


Wenn es Winter wird

Der See hat eine Haut bekommen,
so dass man fast drauf gehen kann,
und kommt ein grosser Fisch geschwommen,
so stösst er mit der Nase an.

Und nimmst du einen Kieselstein
und wirfst ihn drauf, so macht es klirr
und titscher - titscher - titscher - dirr...
Heißa, du lustiger Kieselstein!

Er zwitschert wie ein Vögelein
und tut als wie ein Schwälblein fliegen -
doch endlich bleibt mein Kieselstein
ganz weit, ganz weit auf dem See draussen liegen.

Da kommen die Fische haufenweis
und schaun durch das klare Fenster von Eis
und denken, der Stein wär etwas zum Essen;
doch sosehr sie die Nase ans Eis auch pressen,
das Eis ist zu dick, das Eis ist zu alt,
sie machen sich nur die Nasen kalt.

Aber bald, aber bald
werden wir selbst auf eignen Sohlen
hinausgehn können und den Stein wiederholen.


Christian Morgenstern (1871-1914) (geloggt von "mehlonaut", 15.3.2008)


Das Schweigen im Walde:

Stille
---
---
---
eiserner Wille
unterbricht - das Gedicht
...


(geloggt von "salix01", 10.5.2008)


under der linden an der heide,
dâ unser zweier bette was,
dâ mugt ir vinden
schône beide gebrochen bluomen unde gras.
vor dem walde in einem tal -
tandaradei!
schône sanc diu nahtegal.
ich kam gegangen zuo der ouwe,
dô was mîn friedel komen ê.
dâ wart ich enpfangen hêre frouwe,
daz ich bin sælic iemer mê.
kuster mich? Wol tûsentstunt!
tandaradei!
seht wie rôt mir ist der munt.
dô het er gemachet alsô rîche
von bluomen eine bettestat.
des wirt noch gelachet inneclîche,
kumt iemen an daz selbe pfat.
bî den rôsen er wol mac -
tandaradei!
merken, wâ mirz houbet lac.
daz er bî mir læge, wessez iemen,
- nu enwelle got - sô schamt ich mich.
wes er mit mir pflæge, niemer niemen
bevinde daz, wan er und ich,
und ein kleinez vogellîn -
tandaradei!
daz mac wol getriuwe sîn.


Walther von der Vogelweide (geloggt von "rpaulmann", 11.5.2008)


Wandrers Nachtlied

Der du von dem Himmel bist,
Alle Freud (Alles Leid) und Schmerzen stillest,
Den, der doppelt elend ist,
Doppelt mit Erquickung füllest;
Ach, ich bin des Treibens müde!
Was soll all die Qual (der Schmerz) und Lust?
Süßer Friede,
Komm, ach komm in meine Brust!


J.W. v. Goethe, Februar 1776 (geloggt von "wegaworld", 17.5.2008)


Septembermorgen

Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fließen.


Eduard Mörike (geloggt von "a.liens", 17.5.2008)


Er ging in den Wald
und man hörte ihn lange noch lachen
über die Märchengewalt der Elfen und Drachen.

Denn er kannte die Zauberpflanzen nach der Botanik Gesetze
und er wusste, dass Irrlichter tanzen,
wenn im Grund sich Substanzen zersetzen.

Der Wald nahm ihn auf,
der Wind sang wie sonst in den Zweigen,
der Bach nahm wie sonst seinen Lauf.
Der Rest war Zirpen uns Schweigen.

Wo er geblieben ist, musst du ein Irrlicht fragen.
Das kann, wenn es will, den Weg zum Drachen dir sagen.
Und bringst du drei Kräuter, so tragen dich Drachenflügel
zu seinem Kerker unter dem Elfenhügel.


Erich Fried (geloggt von "Tarim", 23.6.2008)


Es latscht das brave Dromedar
durch die Wüste Jahr um Jahr,
wie ein Schiff auf hohem Meer,
wankt es riesengroß daher.
Seine Miene ist meist grämlich,
und man sagt, es wäre dämlich.
Hitze, Kälte kann's ertragen,
ohne je sich zu beklagen.
Bläst der Sandsturm noch und nöcher,
schließt es seine Nasenlöcher...


(geloggt von "Paulinchen!", 23.6.2008)


O Täler weit, o Höhen,
O schöner, grüner Wald,
Du meiner Lust und Wehen
Andächt'ger Aufenthalt!
Da draußen, stets betrogen,
Saust die geschäft'ge Welt,
Schlag noch einmal die Bogen
Um mich, du grünes Zelt!

Wenn es beginnt zu tagen,
Die Erde dampft und blinkt,
Die Vögel lustig schlagen,
Daß dir dein Herz erklingt:
Da mag vergehn, verwehen
Das trübe Erdenleid,
Da sollst du auferstehen
In junger Herrlichkeit!

Da steht im Wald geschrieben
Ein stilles, ernstes Wort
Von rechtem Tun und Lieben,
Und was des Menschen Hort.
Ich habe treu gelesen
Die Worte, schlicht und wahr,
Und durch mein ganzes Wesen
Wards unaussprechlich klar.

Bald werd ich dich verlassen,
Fremd in der Fremde gehn,
Auf buntbewegten Gassen
Des Lebens Schauspiel sehn;
Und mitten in dem Leben
Wird deines Ernsts Gewalt
Mich Einsamen erheben,
So wird mein Herz nicht alt.


(geloggt von "waldkater", 29.6.2008)


Nun hab ich die Dose gefunden,
nach all den Runden.
Doch ein Gedicht,
das kenne ich nicht.
Was soll ich nur machen?
Mir ist nicht zu lachen.
Aber was nutzt das klagen,
ich will hier mal sagen,
diese paar Zeilen
drum muß ich hier nicht länger weilen.


(geloggt von "schlumbum", 29.6.2008)


Glück besteht in der Kunst,
sich nicht zu ärgern,
daß der Rosenstrauch Dornen trägt,
sonder sich zu freuen,
daß der Rosenstrauch Rosen trägt.

Arabisches Sprichwort


(geloggt von "Die Hexe", 29.6.2008)


Der Lindwurm wartet auf der Feste
auf seine Gäste,
diese gingen durch den Wald,
und ihnen war bitter kalt.
Sie waren zwar nicht still,
so wie es Goethe will,
doch sie hatten ein frohes Gesicht
und sangen ein Gedicht.


(geloggt von "Ideisbaer" und "yoshi21", 28.12.2008)


Vogel und Baum

Man sieht die Lerchen mit Gesang
hoch in die Lüfte steigen.
Nur die mit "e"! Die mit dem "ä",
die stehen da - und schweigen.


Heinz Erhardt (geloggt von "Cruchot", 20.3.2009)


Spaziergang.
Im Wald.
Unter den Bäumen.
Allein in der Natur.
Schweigen.


(geloggt von "karlmikel", 25.4.2009)


der regen tropft, die lerche singt, doch wer mich jetzt nach hause bringt?
der esel dort
er ist aus draht,
er bringt mich fort,
ehe das gewitter naht...


(geloggt von "feldmäuse", 27.5.2009)


Einst wanderte der alte Junge
durch die grüne Blätterlunge.
Erholsam fand er's hier so sehr,
nach Hause wollt er garnicht mehr.
Die Bäume waren ihm ein Dach,
das Laub hat schon das Bett gemacht.
So blieb er Tag um Tag und Woch' um Woch',
in diesem schönen grünen Loch.
Es war so ruhig und auch so still.
Er wollt hier sterben, das war sein will'.
Den großen Baum nur noch besteigen,
für das allerletzte Schweigen...


(geloggt von "Neuland", 1.6.2009)


Immer diese Sehnsucht
nach wogendem Gras,
nach kostbaren Düften,
nach dem mohnenden Rot,
nach einem Ährenmeer,
das sich im Wind liebkosen lässt.
Das ist Sommer-
Mein Sommerkind.


(geloggt von "toby9298", 7.6.2009)


Die olle Tüte

Die Tüte um die Dose
ist wie ne Gummihose
Ist das Wasser erstmal drinnen
wirds nicht mehr nach draußen rinnen
Dann ist das Logbuch nass
und das macht uns allen keine Spaß


(geloggt von "Moritzm", 22.7.2009)


Es war einmal ein Hase mit einer roten Nase.
Und einem blauen Ohr - das kommt sehr selten vor!

Er suchte einen Cache im Wald - ...


(geloggt von "fritz-boris", 30.8.2009)


... den fand er auch sehr bald.
Da freute sich der Hase mit seiner roten Nase.
Und seinem blauen Ohr - das kommt sehr selten vor!


(geloggt von "magicmcguinness", 30.8.2009)


Der Keiler und die Keilerin, die hatten Schweinereien im Sinn.
Sie gingen in das Unterholz, da saß ein Cacher voller Stolz.
Doch der Keiler glaubt es kaum und jagt den Cacher auf den Baum.
Und die Moral von der Geschicht' : Der Eine "loggt", der Andere nicht.


(geloggt von "coffee0815", 17.9.2009)


Große Häuser,
schnelle Autos,
Menschenmassen
gibt's hier nicht!

Hier im Wald,
da ist es einsam
und man genießt
die Zeit für sich!


(geloggt von "Herlin22", 20.9.2009)


Oh Mensch! Gib acht!
Was spricht die tiefe Mitternacht?
"Ich schlief, ich schlief -, aus tiefem Traum bin ich erwacht:-
Die Welt ist tief, und tiefer als der Tag gedacht.
Tief ist ihr Weh - Lust - tiefer noch als Herzeleid:
Weh spricht: Vergeh! Doch alle Lust will Ewigkeit -,
-will tiefe, tiefe Ewigkeit!"
(F. Nietzsche)

Das hinterlegte Gedicht ist übrigens von Mascha Kaléko:
Mein schönstes Gedicht?
Ich schrieb es nicht.
Aus tiefsten Tiefen stieg es.
Ich schwieg es.


(geloggt von "adriandrea", 20.9.2009)


Jahreszeiten - Winter

Das Glück der Bäume geht zur Neige
Ihre ausgedörrten Zweige
tragen braune Trauerkleider
aus der Hand der Winterschneider.

Eisig krall'n sie sich die Erde
auf das sie Frostes Stätte werde.
Der Kältefürst schwebt langsam ein
gehüllt in blauvereisten Schein.

Unzählige Eisprinzessen
lassen Raum und Zeit vergessen.
Legen ihren Schleier samt;
heilend Balsam für das Land.

Bitterkalte Wintertage
ruhen auf der Jahreswaage,
bis der Frühling sie beschwert
und den Winterfürsten lehrt:

"Deine Zeit hier ist vergangen!"
Die ersten zaghaft Knospen bangen,
ob des Frühlings Tauversprechen
nicht unter frischem Eis wird brechen.

Doch der Frostfürst ist kein Narr;
ist sich des großen Spiels gewahr.
Müd' lässt er die Knospen stehen:
"Wir werden uns noch wiedersehen!"


(geloggt von "Firilion", 26.9.2009)


Herbstlied

Feinslieb, nun ist das Blätterbraun
Schon wieder in den Spitzen,
wann wir unterm Kastanienbaum
Am Abend fröstelnd sitzen.
Das Jahr geht fort mit schwerer Fracht,
Es bindet sich die Schuh.
Ich bin so traurig heute Nacht,
Und du, du lachst dazu.

Feinslieb, die schwarze Jacke hängt
Die schultern ab mir wieder,
Wann schon so früh das Dunkel fängt
Uns und die Kält die Glieder.
In deinen Augen glimmt noch leis
Der Sommer voller Ruh.
Ich wein, weil ich nicht weiter weiß,
Und du, du lachst dazu.

Feinlieb, das war es also schon,
Der Sommer ist vertrieben,
Di Vögel sind auf und davon,
Und wir sind hiergeblieben.
Fremd zieh ich ein, fremd zieh ich aus,
Ich weiß nicht was ich tu
Heut nacht, verwelkt ist mein Zuhaus,
Und du, du lachst dazu.

Feinslieb, komm stirb mit mir ein Stück,
Sieh, müd die Blätter schunkeln.
Wir drehn da sJahr doch nicht zurück,
Us nicht im Dunkeln.
Laß in dem Kommen, Bleiben, Gehn
Zertanzen uns die Schuh!
Ich will noch soviel Himmel sehn,
Und du, du lachst dazu.


Hans-Eckardt Wenzel (geloggt von "deep green", 13.11.2009)


Mit dem Schlitten vom Hügel
sausen wir dann geschwind
um die Nase da weht uns
ein eiskalter Wind.


(geloggt von "TypVomDeister", 15.11.2009)

Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.


Der Panther von Rilke (geloggt von "pddd", 15.11.2009)


Atme den Wald

Gehe in den Wald
und lerne zu schweigen.
Lass dich einnehmen
von seinen Stimmen.
Lass sie in dir wirken.
Das sanfte Säuseln der Blätter,
die vielen Vogelstimmen,
kannst du sie unterscheiden?
Das Ächzen und Knacken
der Äste und Zweige.
Das Rascheln im welken Laub.
Atme tief die Waldluft ein,
befreie deine Lungen
von der schlechten Luft.
Atme, atme den Wald.


Annegret Kronenberg (geloggt von "P.uzzle", 15.11.2009)


Die Zauberin im Walde

>>Schon vor vielen, vielen Jahren
Saß ich drüben an dem Ufer,
Sah manch Schiff vorüber fahren
Weit hinein ins Waldesdunkel.
Denn ein Vogel jeden Frühling
An dem grünen Waldessaume
Sang mit wunderbarem Schalle,
Wie ein Waldhorn klang's im Traume.

Und gar seltsam hohe Blumen
Standen an dem Rand der Schlünde,
Sprach der Strom so dunkle Worte,
's war, als ob ich sie verstünde.

Und wie ich so sinnend atme
Stromeskühl und Waldesdüfte,
Und ein wundersam Gelüsten
Mich hinabzog nach den Klüften:

Sah ich auf kristallnem Nachen,
Tief im Herzensgrund erschrocken,
Eine wunderschöne Fraue,
Ganz umwallt von goldnen Locken.

Und von ihrem Hals behende
Tät sie lösen eine Kette,
Reicht' mit ihren weißen Händen
Mir die allerschönste Perle.

Nur ein Wort von fremdem Klange
Sprach sie da mit rotem Munde,
Doch im Herzen ewig stehen
Wird des Worts geheime Kunde.

Seitdem saß ich wie gebannt dort,
Und wenn neu der Lenz erwachte,
Immer von dem Halsgeschmeide
Eine Perle sie mir brachte.

Ich barg all im Waldesgrunde,
Und aus jeder Perl der Fraue
Sproßte eine Blum zur Stunde,
Wie ihr Auge anzuschauen.

Und so bin ich aufgewachsen,
Tät der Blumen treulich warten,
Schlummert oft und träumte golden
In dem schwülen Waldesgarten.

Fortgespült ist nun der Garten
Und die Blumen all verschwunden,
Und die Gegend, wo sie standen,
Hab ich nimmermehr gefunden.

In der Fern liegt jetzt mein Leben,
Breitend sich wie junge Träume,
Schimmert stets so seltsam lockend
Durch die alten, dunklen Bäume.

Jetzt erst weiß ich, was der Vogel
Ewig ruft so bange, bange,
Unbekannt zieht ewge Treue
Mich hinunter zu dem Sange.

Wie die Wälder kühle rauschen,
Zwischendurch das alte Rufen,
Wo bin ich so lang gewesen?
O ich muß hinab zur Ruhe!«

Und es stieg vom Schloß hinunter
Schnell der süße Florimunde,
Weit hinab und immer weiter
Zu dem dunkelgrünen Grunde.

Hört die Ströme stärker rauschen,
Sah in Nacht des Vaters Burge
Stillerleuchtet ferne stehen,
Alles Leben weit versunken.

Und der Vater schaut' vom Berge,
Schaut' zum dunklen Grunde immer,
Regte sich der Wald so grausig,
Doch den Sohn erblickt' er nimmer.

Und es kam der Winter balde,
Und viel Lenze kehrten wieder,
Doch der Vogel in dem Walde
Sang nie mehr die Wunderlieder.

Und das Waldhorn war verklungen
Und die Zauberin verschwunden,
Wollte keinen andern haben
Nach dem süßen Florimunde.<<


Joseph Freiherr von Eichendorff (geloggt von "Kaamos1", 15.11.2009)


Die Schnecke, die Schnecke,
die bleibt auf der Strecke.
Sie fällt auch nicht um,
sie ist ja nicht dumm!


(geloggt von "hektori", 15.11.2009)


Kein Weg zu weit,
kein Berg zu steil,
kein Wetter zu schlecht.
Ein klares Ziel vor Augen,
ruht er nicht eher, bis er gefunden, was er gesucht.
Doch geht es ihm nicht um Besitz,
sondern nur um den Besuch: der Geocacher.


(geloggt von "Team MCS", 27.1.2010)


Traumwald

Des Vogels Aug´ verschleiert sich;
er sinkt in Schlaf auf seinem Baum.
Der Wald verwandelt sich im Traum
und wird so tief und feierlich.

Der Mond, der stille, steigt empor:
Die kleine Kehle zwitschert matt.
Im ganzen Walde schwingt kein Blatt.
Fern läutet, fern, der Sterne Chor.


Christian Morgenstern (geloggt von "laempel13", 15.2.2010)


Badener und Hessen
sind im Deister g´wesen
und waren bass erstaunt,
zu finden Berg und Täler
auf Wegen - breit und schmäler -
"Fascht wie dahoim", der Badener raunt.
Die Südlichen haben nach dieser Tour erkannt:
Um Hannover ist nicht nur flaches Land!


(geloggt von "Die Lumpen-Fumpen", 13.5.2010)


Soll ich Dir was Tolles zeigen?
Aber pssst - Du musst darüber schweigen:
es ist ein Platz, mitten im Wald,
der lässt bestimmt auch Dich nicht kalt.
Wenn Du willst, dann darfst zu bleiben.
Aber dafür musst Du: reimen!


(geloggt von "nellebror", 20.6.2010)


Mittagsstille


Am Waldsaum lieg ich im Stillen,
rings tiefe Mittagsruh,
nur Lerchen hör ich und Grillen
und summende Käfer dazu.

Die Falter flattern im Kreise,
kein Blatt rührt sich am Baum,
die Gräser beugen sich leise;
halb wach ich, halb lieg ich im Traum.


Martin Greif (geloggt von "Engländer ", 13.7.2010)


Leise pieselt das Reh,
gelbe Spur´n in den Schnee....


(geloggt von "Geolino-68", 1.8.2010)


Der Weg war steil, die Schuh sind nass,
Kaum einer glaubt's - Ich hatte Spass.

Das Wetter war heut ganz schön bitter
und in der Ferne hört man schon Gewitter.

Drum mach ich mich nun auf die Socken,
dann bleibt der Rest noch halbwegs trocken.


(geloggt von "Holzwurm69", 1.8.2010)


Herbstblätter
gelb, braun wie Pilze
der Sommer geht


(geloggt von "laempel13", 25.9.2010)


Die Wälder schweigen

Die Jahreszeiten wandern durch die Wälder.
Man sieht es nicht. Man liest es nur im Blatt.
Die Jahreszeiten strolchen durch die Felder.
Man zählt die Tage. Und man zählt die Gelder.
Man sehnt sich fort aus dem Geschrei der Stadt.

Das Dächermeer schlägt ziegelrote Wellen.
Die Luft ist dick und wie aus grauem Tuch.
Man träumt von Äckern und von Pferdeställen.
Man träumt von grünen Teichen und Forellen.
Und möchte in die Stille zu Besuch.

Man flieht aus den Büros und den Fabriken.
Wohin, ist gleich! Die Erde ist ja rund!
Dort, wo die Gräser wie Bekannte nicken
und wo Spinnen seidne Strümpfe stricken,
wird man gesund.

Die Seele wird vom Pflastertreten krumm.
Mit Bäumen kann man wie mit Brüdern reden
und tauscht bei ihnen seine Seele um.
Die Wälder schweigen. Doch sie sind nicht stumm.
Und wer auch kommen mag, sie trösten jeden.


Erich Kaestner (geloggt von "freches-hexle", 24.2.2011)


Da ging ich heut im Walde wo,
da war's so still, so still, - o so -,
dass, als ich mir das Herze nahm
zu sagen: O wie still ist's hier!
nur Flüstern mir vom Munde kam.


Christian Morgenstern (geloggt von "Voglernest", 26.2.2011)


Durch das Unterholze bricht er,
der selbsternannte Dichter.
Zum Glück mit hochgelass'ner Hose,
sucht er wieder eine Dose.
Da sitzt er nun und grinst beglückt,
von seiner Dichtkunst selbst entzückt.
Doch könnten Rehe diese Zeilen lesen,
verginge ihnen glatt das Äsen!


(geloggt von "4Engel", 27.3.2011)


Es war mal ein Cache in nem Wald
den ich auch gefunden hab bald.
Man sollte auch dichten
bei Buchen und Fichten,
Da macht man doch gern einen Halt!


(geloggt von "petersilius", 2.4.2011)


Der pflichtgetreue Förster sieht's.
Was sind das für Geschichten?
Er zieht sein Buch, er nimmt Notiz
Und wird den Fall berichten.


Wilhelm Busch (2. Strophe, geloggt von "drufi", 28.8.2011)


1. Auf Seele, Gott zu loben
Gar herrlich steht sein Haus!
Er spannt den Himmel droben gleich einem Teppich aus.
Er fährt auf Wolkenwagen, und Flammen sind sein Kleid.
Windfittiche ihn tragen, zu Diensten ihm bereit.

2. Gott hat das Licht entzündet, er schuf des Himmels Heer.
Das Erdreich ward gegründet, gesondert Erd und Meer.
Die kühlen Brunnen quellen aus jauchzend grünem Grund,
Die klaren Wasser schnellen aus Schlucht und Bergesgrund.

3. Vom Tau die Gräser blinken, im Wald die Quelle quillt,
Daraus die Tiere trinken, die Vögel und das Wild.
Die Vögel in den Zweigen lobsingen ihm in Ruh,
und alle Bäume neigen ihm ihre Früchte zu.

4. Gott lässet Saaten werden zur Nahrung Mensch und Vieh;
Er bringet aus der Erde das Brot und sättigt sie
Er sparet nicht an Güte, die Herzen zu erfreun.
Er schenkt die Zeit der Blüte, gibt Früchte, Öl und Wein.

5. Der Wald hat ihn erschauet und steht in Schmuck und Zier.
Gott hat den Berg gebauet zur Zuflucht dem Getier.
Das Jahr danach zu teilen, er hat den Mond gemacht.
Er lässt die Sonne eilen und gibt den Trost der Nacht.

6. Den Menschen heißt am Morgen er an das Tagewerk gehen,
lässt ihn in Plag und Sorgen das Werk der Allmacht sehn.
Er ist der treue Hüter, wacht über Meer und Land,
Die Erd ist voll der Güter und Gaben seiner Hand.

7. Lass dir das Lied gefallen. Mein Herz in Freuden steht.
Dein Loblied soll erschalen solange mein Odem geht.
Du tilgst des Sünders Fehde und bist mit Gnade nah.
Lob Gott, o meine Seele, sing ihm Halleluja.


Martha Müller-Zitzke (geloggt von "altkanzler", 2.10.2011)


Fataler Weise greift jetzt die Mutter zu dem Kelche.
Der Onkel wird blass, und denkt: "Welche
Riesen-Scheiße, Mann! Das war doch für den Sohn!"
Da fällt seine Frau schon sterbend vom Thron.
Hamlet sieht die Mutter tot zu Boden sinken,
und zwingt seinen Onkel selbst das Gift zu trinken.
Das war nun wirklich kein besonders fröhliches Fest:
Fast alle sind tot, und Schweigen ist der Rest.


aus "Hamlet" von den Wise Guys (geloggt von "Krenim", 3.10.2011)


Es grünen die Bäume des Waldes,
es kündigt der Frühling sich an,
hinweg mit dem frostigen Winter,
der Frühling ist ein sanfter Mann.


Frederike Kemper, 1903 (geloggt von "woka11", 26.02.2012)


Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen,
Und ist doch rund und schön!
So sind wohl manche Sachen,
Die wir getrost belachen,
Weil unsre Augen sie nicht sehn.


(geloggt von "musikkatze", 11.03.2012)


Wo ein Wille ist - ist ein Weg.
Wo ein Weg ist - ist ein Ziel!
Diesmal war es dieses Döslein,
dort trugen die Mcat und uns ein - ach wie fein!
Grandiös
Pompös
Skurös


(geloggt von "Mrs. Skuriös", 11.03.2012)


Gestern diesen netten Cache gefunden,
ich musste ihn gar nicht lang umrunden.

Schnell, schnell ich bin heiter,
Gedicht hinein und schon gehts weiter.


(geloggt von "djblase", 13.05.2012)


Das Waldkonzert
Konzert ist heute angesagt im frischen grünen Wald,
die Musikanten stimmen schon - hör, wie es lustig schallt!
Das jubiliert und musiziert, das schmettert und das schallt,
das geigt und singt und pfeift und klingt
im frischen, grünen Wald!


(geloggt von "lissimaja", 10.08.2012)


Ein Blatt aus sommerlichen Tagen,
Ich nahm es so im Wandern mit,
Auf daß es einst mir möge sagen,
Wie laut die Nachtigall geschlagen,
Wie grün der Wald, den ich durchschritt.


Theodor Storm (geloggt von "makro10", 23.08.2012)


Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fließen.


Eduard Mörike (geloggt von "Legobob, 07.10.2012", )


Auch wenn das Wetter heut' nicht schön,
wir dennoch in den Deister geh'n.
Die Dose wir aus Zufall fanden,
denn Mysteries war'n heut' abhanden.


(geloggt von "TürmchenhausBewohner", 15.10.2012)


Herbst,

der Herbst an sich besticht durch schönes Licht.
Der Blick verzichtet nicht auf Sicht durch des Waldes Dickicht.
Das Laub hielt sich nicht, denn es fiel auf mich ...
und ich liebe Dich.


(geloggt von "FrauKunterbunt" und "Coyoteoffroad", 21.10.2012)


Ein kleines Lied.Wie geht`s nur an.
Dass man so lieb es haben kann,
Was liegt darin? Erzähle

Es liegt darin ein wenig Klang,
Ein wenig Wohllaut und Gesang
und eine ganze Seele.


Marie von Ebner-Eschenbach (geloggt von "Deisterkönig", 29.12.2012)


Ich gehe ein paar Schritte
und alles wird gut
es weitet sich der Brustkorb
es zirkuliert das Blut

Es gibt andre schöne Dinge
Telefoniern auf leeren Magen
oder achtmal täglich grundlos
verschiedne Jacken tragen

Aber nichts geht übers Gehen
Fortbewegung zu Fuß
du entbietest dem Planeten
deine Spuren als Gruß


Heinz Rudolf Kunze (geloggt von "nike1972", 06.01.2013)


Hohe Lyrik muß nicht sein,
ein Schüttelreim passt auch hier rein


(geloggt von "Geoklops", 06.01.2013)


Ein Sauerampfer am Bahndamm stand,
sah viele Züge,
doch niemals einen Dampfer,
armes armes Sauerampfer!


(geloggt von "Birlud", 10.02.2013)


Im Forst und Jagdtrieb hier gewesen,
mit der Gelly ohne Besen.
Und der Mrs. und den Hunden,
schnell die Dose hier gefunden!


(geloggt von "Kreote", 10.02.2013)


Auf feiner Waldrunde wir waren,
der Wind, er wehte uns in den Haaren,
Den Eduard wir grad besucht,
sein Leben war gar bös verflucht,
da zaubert der Kreote schnell
nen Fragezeichen ans Tageslicht hell.
Die Gefährten entpuppten sich, wer hat sie gebeten
gar bald als herrlich begnadete Poeten.
Da mussten wir dichten,
das Logbuch herrichten
damit hier herrschen konnte gar balde
dann wieder das Schweigen im Walde.


(geloggt von "cookiemonsterfamily", 10.02.2013)


Ich bin im Reimen nicht so fit,
doch glücklicherweise waren wir zu dritt.
So war der Cache ganz schnell entdeckt
und auch die Reime ausgeheckt.


(geloggt von "Gelly", 10.02.2013)


Hans Benjamin, der Hase

Hans Benjamin, der Hase,
läuft zickzack auf dem Feld,
schießt Purzelbaum im Sonnenschein
und freut sich an der Welt.

Er springt zu allen Hasen,
schlüpft in den Bau und schreit:
He, aufgewacht, die Sonne scheint,
und Ostern ist nicht weit!

Da tummeln sich im Grünen
die Hasen, fern und nah.
Und plötzlich weiß die ganze Welt:
Die Osterzeit ist da.


James Krüss (geloggt von "lemmi02", 06.04.2013)


Ein Cache so reizvoll, damit alle ihn wollen finden,
Aus dem Hause zu holen und an dieses Hobby ewig zu binden."


(geloggt von "hofoen", 21.04.2013)


Lauschende Wolke über dem Wald.
Wie wir sie lieben lernten,
seit wir wissen wie wunderbald
sie als weckender Regen prallt
an die träumenden Ernten.


Rilke (geloggt von "donnerlittchen", 16.05.2013)


Ein Blatt aus sommerlichen Tagen,
Ich nahm es so im Wandern mit,
Auf daß es einst mir möge sagen,
Wie laut die Nachtigall geschlagen,
Wie grün der Wald, den ich durchschritt.


Theodor Storm (geloggt von "ColForbin", 16.05.2013)


Der JWG der Verwirrte,
sich hier im Wald verirrte.


(geloggt von "ThomasAnderson", 21.05.2013)


Was der Hund schnell erschnüffelt,
Der Cacher sicher loggt,
Ist ihm dieses nicht gelungen,
Hat er die Sache wohl verbockt.

Und scheint der Satellit auch noch so helle,
Der Cacher aber ewig sucht,
Unterm Baum und in der Hecke,
Hat er einen Hint gebucht?

Auch wenn die Daten schwanken,
Der Cacher immer weiter macht,
Hätte er ne Hundenase,
Wär die Sache längst vollbracht.


(geloggt von "Polarwolf75", 12.06.2013)


Erst Sonne, dann Wolken, ein Schauer...
Hoffentlich wird's nicht noch grauer?
Doch ich denke jetzt praktisch
und nehm prophylaktisch
den Schirm mit. Nass nervt auf die Dauer!


(geloggt von "Soukousa", 15.06.2013)


Das Cachen möchte ich wirklich nicht missen,
doch war das Wetter heute echt besch... nicht schön
es tropft von der Nase
es quitscht in den Schuh'n
ich geh jetzt nach Hause
und werde dort ruhn.


(geloggt von "Bridgebreaker", 28.06.2013)


Es ist so still im Wald
und mir ist bitterkalt,
obwohl wir Sommer haben.
Doch wollen wir uns nicht beklagen,
denn den Cache haben wir gefunden
und drehen jetzt noch einige Runden
im Deister;
suchen die Sommergeister.


(geloggt von "Dinomaus", 30.06.2013)


Vom Tal komm ich her,
meine Beine sind schwer.
Den Cache nun gefunden,
geht's wieder nach unten...


(geloggt von "tripleedged", 30.06.2013)





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